Die zentrale Übung in der Kontemplation ist das Sitzen in der Stille. Diese Praxis kann zu einer tiefen Erfahrung des Seins führen, zu einer wertfreien Wahrnehmung von allem was ist und zur Überwindung einer egozentrischen Weltsicht. Sie stützt sich dabei auf die Erfahrungen von Mystikern/Mystikerinnen aus der christlichen Tradition. z.B.. Wüstenväter und Wüstenmütter, Meister Eckart, Johannes Tauler, Teresa von Avila, Angelus Silesius...
Die Tage sollen helfen den Weg in die eigene Tiefe zu finden und Mut machen zu verantwortlicher Lebensführung.

Tages-Ablauf (Änderungen sind möglich):

• 7.00 Uhr: 2x 20 min Sitzen in der Stille, dazwischen Meditatives Gehen
• 8.00 Uhr: Frühstück
• 8.45 bis 9.45 Uhr: Mitarbeit
• 10.00 bis 12.30 Uhr: Sitzen in der Stille (jeweils 20 min), Entspannungsübungen, Vorträge, Einzelgespräche
• 12.30 Uhr Mittagessen
• 14.30 Uhr: Kaffee
• 15.00 bis 18.00 Uhr: Sitzen in der Stille (jeweils 20 min), Entspannungsübungen, Gebetsgebärden, Einzelgespräche
• 18.00 Uhr: Abendessen
• 19.30 bis 21.00 Uhr: Sitzen in der Stille, Meditative Tänze
• 21.00 Uhr: Tagesabschluss

Assistenz: Gudrun Stüwe (zur Person)

Die Kurse finden im Schweigen statt.


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